Gestern habe ich drei neue Werke hier hochgeladen, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten.
Das erste ist eine Fantasy-Auftragsarbeit in Kohle. Hierbei kam es darauf an, eine Liebes-Szene in einer fremden, virtuellen Welt anzufertigen und auf diese sehr reale Gefühle zu übertragen.
Das zweite entstand mehr aus Langeweile als durch etwas anderes. Für mehrere Stunden war ich gezwungen, an einem Ort zu bleiben mit nicht als ein paar Frauenmagazinen (denen ich die Fotovorlage entnahm), einem Kuli und Druckerpapier. Das Kugelschreiber-Portrait von Stefan Raab ist trotz der “schlechten” Vorraussetzungen gar nicht mal so schlecht geworden und hat durch den Kuli einen interessanten Look.
Das dritte Werk ist komplett anders. Nicht nur ist es verschieden von den anderen beiden Bildern diese Woche, sondern auch anders als alles Vorangegangene. Dieses Bild ist kein bloßes Portrait nach Fotovorlage oder ein Beispiel meiner handwerklichen Fähigkeiten. Es steckt viel mehr dahinter: Eine Idee (oder besser gesagt: viele Ideen) und die Leidenschaft, diese penibel umzusetzen. Ich bin regelrecht verliebt in dieses düstere Stück. “Die Maskenfabrik” heißt es und spiegelt meine Einstellung zur derzeitigen westlichen Politik wieder.