Vor kurzem hatte ich die Ehre, ein neues Buchcover für eine junge, aufstrebende Autorin namens Norah Wilde zu entwerfen.
Euch möchte ich nun erzählen, wie ich bei meinem ersten vollkommen digitalen Projekt vorgegangen bin.
Genre, Leserschaft und Plot
Bereits bevor zwischen uns die erste Konkrete Idee zwischen uns ausgetauscht wurde, haben wir einen regen Schriftwechsel geführt. Man kann ja nicht einfach so aus der Luft ein Buchcover hinklatschen, das hübsch aussieht und vielleicht sogar noch zum Plot passt. Nein, ein Buchcover ist dafür da, eine bestimmte Leserschaft magisch auf sich aufmerksam zu machen. Und diese Leserschaft und ihre Ansprüche genau zu definieren, war die erste Aufgabe in unserem Diskurs.
Norah Wilde hat mit “Rasputins Erbe” einen Erotikthriller geschrieben, bei der eine starke, junge Frau die Heldin der Geschichte ist. Die Hauptleserschaft des Buches würde also weiblich sein. Dennoch kann man einen Erotik-THRILLER nicht einfach in ein rosa Cover mit Herzchen packen.
Das ganze muss schon vom sprichwörtlich ersten Augenblick an beim potentiellen Leser Spannung und Interesse erzeugen.
Daher haben wir uns für eine Grundstimmung entschieden, die so düster ist, wie der Plot.
Das Motiv
Natürlich will ich nicht zuviel von der Geschichte verraten, aber in “Rasputins Erbe” wird der Protagonistin Julia von einem der vermögenden, russischen Kunden der Werbefirma, bei der sie arbeitet, gehörig der Kopf verdreht und dieser Mann mag es gerne “exotisch”.
Gerne wollte die Autorin diesen Mann auf dem Cover wissen. Nach langer Suche haben wir ein Bild mit einem passenden Modell gefunden. Und ihn anschließend mit eine dunkle Atmosphäre gepackt, den ihn auch im Buch umgibt.
Neugierig?
Wenn dich der Titel neugierig gemacht hat, solltest du dir das Buch einfach mal bei Amazon.de
anschauen oder die Autorenseite von Norah Wilde besuchen.
Auf wildebuecher.de (welch passender Name!) findest du außerdem News der Autorin und wirst rechtzeitig über passende Aktionen informiert.